Lyric

Atme…

Die Brust schlägt wie eine zerbrochene Trommel…

Der Geist schreit, doch niemand kommt

Angst in Stereo, Depression in Mono

Bildschirme beobachten, doch ich bleibe solo

Sie sagen: „Sprich, versteck dich nicht, Therapie ist der Weg“

Doch Schatten haben mich gebissen, seit ich ein Streuner war

Selbstbild zerbrochen, Selbstwert am Boden

Ich steige auf die Bühne und blute noch mehr

Wer bin ich, wenn ich mein Spiegelbild seh’?

Eine zerbrochene Maske im Ritual, das geht

Lärm in meinem Kopf, Lärm in meiner Haut

Ein elektrischer Schrei, der niemals aufgibt laut

Lärm in meinem Kopf, niemand sieht

Ich tanze mit Geistern, die mich greifen wie ein Lied

Stigma getarnt mit einem sozialen Lächeln

Sie sagen „Alles gut“, während ich im Leugnen versinke

Körper vibrieren, doch Seelen stehen still

Jugend verloren in Likes und Qualens Thrill

Minimaler Flow, elektrischer Rock

Meine Therapie: ein wilder Beat, der schockt

Ich bin die Narbe, die gelernt hat zu schreien

Ich bin die Wunde, die sich weigerte zu träumen

Der Geist… ist kein Gefängnis, sondern ein Schlachtfeld

Emotionen… sind keine Ketten, sondern Waffen, die man hält

Die Stimme… ist keine Schwäche, sondern lauter Widerstand

Schmerz… ist nicht das Ende, sondern Gegenwart, unbezwungen, bekannt

Lärm in meinem Kopf, Lärm in meiner Haut

Ein elektrischer Schrei, der niemals aufgibt laut

Lärm in meinem Kopf, niemand sieht

Ich tanze mit Geistern, die mich greifen wie ein Lied

Hör zu…

Der Lärm… er atmet auch