Lyric

Ich wurde nicht gewählt zu sein

Eine Lüge – niemals möglich

Bedingungslose Liebe?

Hab ich nie erfahren

Ich weiß nicht, wie Glück sich anfühlt

Greife blind in die Dunkelheit

Keine Hand hat mich je erreicht

Das Verlangen tief zerdrückt

Mein Schrei hallt durch die Nacht

Ertrage Wellen voller Schmerz

Doch trotze weiter dem Schicksal

Liebe trug den Namen Schmerz

Schweigen umhüllt von Schritten und Drohungen

Rostige Ketten graben sich tief ins Herz

Selbst in der Nacht, da ich Güte spürte

Verschwand sie ohne Spur

War es ein Traum, oder wirklich wahr?

Das Verlangen tief zerdrückt

Mein Schrei hallt durch die Nacht

Ertrage Wellen voller Schmerz

Doch jedes Mal zerbrech ich fast daran

Elend beginnt mit Selbstverleugnung

Gewalt lebt fort in wandelbarer Form

Selbst Kinder, die vom Licht träumen

Wachen weinend auf im kalten Käfig

Lass das Verlangen frei entfesseln

Lass die Schreie meine Hoffnung werden

Umarme die Wellen des Schmerzes

Um diese Ketten jetzt zu sprengen

Auch wenn die Wunden nie vergehen

Kehr ich nie zurück in denselben Käfig

Mit Narben gehe ich meinen Weg

Still, doch frei – unter meinem Himmel