

Sie nennen mich Geist in den Fluren
Verschwunden in Rissen, kaum Spuren
Rucksack schwer von versteckter Scham
Falsches Lächeln, doch die Narben sind nah
Schritte zähl’ ich im Takt meiner Angst
Bete, dass niemand die Tränen erfasst
Lache laut, doch sterb’ innerlich
Worte schlagen wie Fäuste – ich schweig’ schicklich
Sag’s der Lehrerin, sie sieht weg
„Reiß dich zusammen, ist nur ein Dreck.“
Doch das ist kein Spiel, es ist Kampfzone hier
Stille schneidet tief wie ’n Messer im Revier
„Ich seh dich brechen hinter Papierwänden
Versteckst deinen Schmerz in Badezimmer-Trends
Doch du bist nicht allein, nicht verloren im Dunkeln
In dir brennt ’ne Flamme, die keiner kann dämpfen.“
Also halt durch, halt durch…
Selbst gebroch’ne Herzen schlagen stark und durch
Aufwachen, Maske auf, zurück ins Gefecht
Schleich’ durch die Flure, Dieb in der Nacht echt
Augen unten, Herz zu, Wunden tief
Blute durch das Lächeln, das ich mir rief
Sie drängen, sie spotten, nennen’s nur Spiel
Doch die Narben verheilen nicht viel
Gefälschtes Lachen versteckt Panikschlag
Stille lauter als jedes gesprochene Plag
Bruder zuckt nur — „Reiß dich mal zusammen,“
Als ob das Füllhorn sich füllen kann mit Flammen
Doch ich ertrink’ an Orten, die keiner sieht
Schrei’ laut in ’ne Stimme, die keiner versteht
„Ich seh dich brechen hinter Papierwänden
Versteckst deinen Schmerz in Badezimmer-Trends
Doch du bist nicht allein, nicht verloren im Dunkeln
In dir brennt ’ne Flamme, die keiner kann dämpfen.“
Also halt durch, halt durch…
Selbst gebroch’ne Herzen schlagen stark und durch
Sticks and stones, doch Worte treffen zuerst
Ritzen tief, bis die Seele schmerzt
Träume im Kopf, die keiner löscht
Auch wenn man ins Gesicht mir lächelt und setzt
Jeder Name, jeder Stoß, jeder Fall
Entzündete Feuer, wie Gefängniswall
Schreib, was ich fühl’, spuck die Wahrheit raus
Denn Schmerz machte mich scharf, ließ mich raus
Ich bin nicht schwach — nur menschlich mit Narben
Mein Herz schlägt zurück wie ein kämpfender Barbaren
Und ich schwör, ich werd’ gehört aus der letzten Reihe
Keine Scham in der Story, ich sprech’s laut — keine Scheu
„Ich seh dich steigen durch Papierwände
Stark an dem Ort, wo du einst gefallen bist
Du bist nicht allein, nicht verloren im Dunkeln
Du bist der Sturm — ein wahres Kunststück.“
Also halt durch, halt durch…
Selbst gebroch’ne Herzen schlagen stark und durch
Eines Tages hör’n sie mich laut und klar
Keine Scham mehr, keine Angst ist da
Ich sprech für die, die niemand sah
Mach aus jeder Narbe ’nen brüllenden Star
Ich bin nicht mehr der Name, der mich brach
Ich bin die Stimme, die keiner zerbricht, ach
Von Stille zu Feuer, von Schmerz zu Licht
Ich bin noch hier — bereit für den Fight
Finaler Refrain – Gesungen mit Rap-Adlibs
„Ich seh dich steigen durch Papierwände
Stark an dem Ort, wo du einst gefallen bist
Du bist nicht allein, nicht verloren im Dunkeln
Du bist der Sturm — ein wahres Kunststück.“
(Ja — ich atme, ich brenne weiter.)
„Also halt durch, halt durch…“
(Niemals weg. Immer stark.)
„Selbst gebroch’ne Herzen schlagen stark und durch.“
- Lyricist
Tera Kira
- Composer
Tera Kira
- Producer
Tera Kira
- Vocals
Tera Kira

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