Ohne Limit Front Cover

Lyric

Papierwände

Tera Kira

Sie nennen mich Geist in den Fluren

Verschwunden in Rissen, kaum Spuren

Rucksack schwer von versteckter Scham

Falsches Lächeln, doch die Narben sind nah

Schritte zähl’ ich im Takt meiner Angst

Bete, dass niemand die Tränen erfasst

Lache laut, doch sterb’ innerlich

Worte schlagen wie Fäuste – ich schweig’ schicklich

Sag’s der Lehrerin, sie sieht weg

„Reiß dich zusammen, ist nur ein Dreck.“

Doch das ist kein Spiel, es ist Kampfzone hier

Stille schneidet tief wie ’n Messer im Revier

„Ich seh dich brechen hinter Papierwänden

Versteckst deinen Schmerz in Badezimmer-Trends

Doch du bist nicht allein, nicht verloren im Dunkeln

In dir brennt ’ne Flamme, die keiner kann dämpfen.“

Also halt durch, halt durch…

Selbst gebroch’ne Herzen schlagen stark und durch

Aufwachen, Maske auf, zurück ins Gefecht

Schleich’ durch die Flure, Dieb in der Nacht echt

Augen unten, Herz zu, Wunden tief

Blute durch das Lächeln, das ich mir rief

Sie drängen, sie spotten, nennen’s nur Spiel

Doch die Narben verheilen nicht viel

Gefälschtes Lachen versteckt Panikschlag

Stille lauter als jedes gesprochene Plag

Bruder zuckt nur — „Reiß dich mal zusammen,“

Als ob das Füllhorn sich füllen kann mit Flammen

Doch ich ertrink’ an Orten, die keiner sieht

Schrei’ laut in ’ne Stimme, die keiner versteht

„Ich seh dich brechen hinter Papierwänden

Versteckst deinen Schmerz in Badezimmer-Trends

Doch du bist nicht allein, nicht verloren im Dunkeln

In dir brennt ’ne Flamme, die keiner kann dämpfen.“

Also halt durch, halt durch…

Selbst gebroch’ne Herzen schlagen stark und durch

Sticks and stones, doch Worte treffen zuerst

Ritzen tief, bis die Seele schmerzt

Träume im Kopf, die keiner löscht

Auch wenn man ins Gesicht mir lächelt und setzt

Jeder Name, jeder Stoß, jeder Fall

Entzündete Feuer, wie Gefängniswall

Schreib, was ich fühl’, spuck die Wahrheit raus

Denn Schmerz machte mich scharf, ließ mich raus

Ich bin nicht schwach — nur menschlich mit Narben

Mein Herz schlägt zurück wie ein kämpfender Barbaren

Und ich schwör, ich werd’ gehört aus der letzten Reihe

Keine Scham in der Story, ich sprech’s laut — keine Scheu

„Ich seh dich steigen durch Papierwände

Stark an dem Ort, wo du einst gefallen bist

Du bist nicht allein, nicht verloren im Dunkeln

Du bist der Sturm — ein wahres Kunststück.“

Also halt durch, halt durch…

Selbst gebroch’ne Herzen schlagen stark und durch

Eines Tages hör’n sie mich laut und klar

Keine Scham mehr, keine Angst ist da

Ich sprech für die, die niemand sah

Mach aus jeder Narbe ’nen brüllenden Star

Ich bin nicht mehr der Name, der mich brach

Ich bin die Stimme, die keiner zerbricht, ach

Von Stille zu Feuer, von Schmerz zu Licht

Ich bin noch hier — bereit für den Fight

Finaler Refrain – Gesungen mit Rap-Adlibs

„Ich seh dich steigen durch Papierwände

Stark an dem Ort, wo du einst gefallen bist

Du bist nicht allein, nicht verloren im Dunkeln

Du bist der Sturm — ein wahres Kunststück.“

(Ja — ich atme, ich brenne weiter.)

„Also halt durch, halt durch…“

(Niemals weg. Immer stark.)

„Selbst gebroch’ne Herzen schlagen stark und durch.“

  • Lyricist

    Tera Kira

  • Composer

    Tera Kira

  • Producer

    Tera Kira

  • Vocals

    Tera Kira

Ohne Limit Front Cover

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