Lyric

Von Georginovas vergiftetem Himmel blicke ich

Auf diese blaue Kugel, in kosmischem Dunst

Die Erde, ein Juwel, inmitten des kalten Blicks der Leere

Eine Welt, die es zu erobern gilt, ein Schicksal, das es zu teilen gilt

(Georginova...)

(Georginova...)

Ich sehe eure Städte, schimmernd in der Nacht

Eure Triumphe, eure Torheiten, euer schwindendes Licht

Die Güte, die ihr zeigt, die Grausamkeit, die ihr hervorbringt

Ein Paradoxon der Seelen, ein verworrener Same

Meine Brüder, sie herrschen mit eiserner Faust

Doch hier, eine zerbrechliche Schönheit, haben sie verfehlt

Erobert die Erde!

Erobert die Erde!

Erobert!

Erobert die Erde! Der Befehl klingt in meinem Ohr

Die dunkle Ordnung meiner Welt in diese zitternde Sphäre zu bringen

Doch die Lieder eurer Herzen hallen in meinem Kopf wider

Eine Symphonie des Kummers, einer Liebe, die ich nicht binden kann

Welches Recht habe ich, eure zerbrechlichen Träume zu zerstören?

Euer Lachen in meinen fremden Plänen zu ertränken?

Georginova, ein Ödland, wo Schatten kriechen

Ein Thron der Dunkelheit, dazu bestimmt, zu fesseln

Und hier, auf dieser Erde, ein Schimmer der Freiheit

Ein bittersüßer Abglanz dessen, was ich nicht sein kann

Ist Eroberung die Antwort oder ein hohler, leerer Klang?

Ein einsames Echo in dieser kosmischen, unermesslichen Tiefe?

Die Sterne flüstern Geheimnisse existenzieller Not

Eine Frage nach dem Sinn in der endlosen Nacht

Erobern oder lernen, verändern oder bleiben?

Eine Entscheidung fremden Herzens in diesem kosmischen Reich

Vielleicht beobachten, fühlen, verstehen

Und deine zerbrechliche Welt in deiner sanften Hand lassen

Oh!

Oh!