Lyric

Der Morgen ist still am Rande der Hoffnung

Schritte zurückgehalten von der Last der Erinnerungen

Nebel senkt sich lautlos herab

Als ob er alte Wunden kennt

Dein Schatten legt sich in die Luft

Kälte sammelt sich in meiner Brust

Stille ist nicht nur Einsamkeit

Sondern ein Ort, an dem sich Sehnsucht verbirgt

Keine Schritte hallen auf dieser Straße

Keine Sonne, die einen goldenen Takt wirft

Der Nebel, ein Schweigen auf meiner Haut

Kennt jeden Kummer, der in mir ruht

Keine Schritte hallen auf dieser Straße

Keine Sonne, die einen goldenen Takt wirft

Der Nebel, ein Schweigen auf meiner Haut

Kennt jeden Kummer, der in mir ruht

Dieser Nebel wiegt langsam (Der Nebel wiegt langsam)

Berührt die Wunden, die ich verborgen habe (Es findet den Schmerz, den ich zu verbergen versuchte)

Es verweilt hier, es bleibt bei mir

Als wüsste er, was unausgesprochen war

Dieser Nebel ist wie du

In Stille, nie weit weg

Er umhüllt mich ganz, so zärtlich

Genau wie die Liebe, die ich nicht behalten konnte

Das Fenster ist verschwommen, doch ich sehe tief

Tausend Momente, die ich nicht behalten konnte

Eine Hand, die einst hielt, ist jetzt nur noch eine Spur

In Nebel gezeichnet wie Spitze auf Glas

Sogar Vögel weigern sich zu singen

Ihre Stille hallt alles wider

Ich jage dem Licht hinterher, doch finde Keine Flamme

Nur Schatten formen deinen Namen

Der Himmel ist trüb, farblos

Wie ein gebrochenes Herz

Meine Schritte blicken nicht mehr

Warte nur darauf, dass der Morgen vergeht

Dieser Nebel tanzt langsam (Der Nebel schwankt langsam)

Berührt die Wunden, die ich trug (Er findet den Schmerz, den ich zu verbergen versuchte)

Er verweilt hier, er bleibt bei mir

Als wüsste er, was unausgesprochen war

Er war ein stummer Zeuge

Den ich ewig bewahre

Der Nebel wird mein einziger Freund

Ein zarter Schmerz, der nicht enden will