Lyric

Der Abschiedsbrief liegt auf dem Tisch

Liegt schon eine Weile hier

Das Seil hängt an der Wand

Doch bewegt hat es sich nie

Tag für Tag dieser Kopfschmerz

Nichts ändert sich wirklich hier

Jeder Morgen ist gleich

Aufwachen und will nur schlafen

Manchmal will ich leben

Manchmal will ich nur sterben

Ich hab wirklich gekämpft

Doch es geht einfach nicht

Fühl mich gefangen in meinem Kopf

Kann nicht bewegen, kann nicht entkommen

Ich hab’s versucht

Doch niemand scheint es zu wissen

Der Tag, an dem ich sterbe

Ist der Tag meiner Freiheit

Ich gehe diesen Weg bis ins Dunkel

Will längst nicht mehr zurück

Ich will nicht mehr warten

Und niemand wird mich vermissen

Selbst wenn ich verschwinde

Wird sich niemand an mich erinnern

Sie sagen alle, ich soll kämpfen

Aber sie verstehen nichts davon

Ich lächle für sie

Doch innerlich bin ich leer

Ich weiß, ich erzähle viele Lügen

Sage, mir geht’s gut

Doch das ist nur Gewohnheit

Eine Maske, längst taub

Sie sagen, ich hab noch Hoffnung

Ich sei nur müde

Doch ich will es nicht mehr hören

Ich will einfach nur schlafen

Der Tag, an dem ich sterbe

Endlich keine schlaflosen Nächte mehr

Kein Verstellen mehr

Keine Erschöpfung mehr

Ich will nicht mehr warten

Niemand hält mich zurück

Selbst wenn ich gehe

Kümmert sich keiner um mich

Manchmal will ich bleiben

Noch etwas durchhalten, ob’s besser wird

Doch wenn ich die Augen öffne

Ist alles wieder dunkel

Jeden Tag nur durchhalten

Weiter warten, doch niemand merkt’s

Ich gehe diesen Weg

Bis zum Ende, allein

Ich bin müde, will nicht mehr spielen

Weiterzumachen hat keinen Sinn mehr

Wenn ich morgen nicht aufwachen müsste

Wäre das gut

Der Tag, an dem ich sterbe

Ist mein Tag der Freiheit

Dieses Leben war zu schwer

Ich will jetzt Ruhe haben

Frag nicht warum

Sag nicht, du liebst mich noch

Das ist meine letzte Wahl

OHHhooOHHhoo

Meine Wahl~~~

Meine Wahl~~~

(Wahl~~~)

Endlich muss ich nicht mehr denken

Lebt wohl all ihr da draußen

Vielleicht sehen wir uns wieder