Lyric

Regen fällt auf die schlaflose Stadt

Schatten tanzen auf dem nassen Pfad

„Leb wohl“ konnte ich nie sagen

Mein Herz zittert tief im Verborgenen

Zeit, ach Zeit... sie ist nicht sanft

Die Wärme deiner Hand vergeht

Schmilzt im kalten Nachtwind fort

Ich will vergessen, doch lieb dich noch

Ich zieh den Kragen hoch am nassen Mantel

Nur die Straßenlampen sehn mir nach

Deine Stimme klingt in meinen Ohren

Gefangen bin ich in der Vergangenheit

Zeit, ach Zeit... sie ist nicht sanft

Wenn ich nicht mehr in deinen Augen bin

Bin ich nur ein Regen, der vergeht

Fließend, verschwunden – lieb dich noch

Verflochtene Erinnerungen, kein Entkommen

Ich irre durch ein dunkles Labyrinth

Frag den sternlosen Himmel leise

Wo du jetzt bist, sag mir bitte

Zeit, ach Zeit... sie ist nicht sanft

Die Wärme deiner Hand vergeht

Schmilzt im kalten Nachtwind fort

Ich will vergessen, doch lieb dich noch

Ich lieb dich noch

Ich lieb dich noch