Lyric

Ein Klang fällt in die Lücke der Nacht

Öffnet die Wasseroberfläche

Noch unbekannt für jeden

Atme ich sanft

Eine kleine Melodie, mit den Fingerspitzen gezeichnet

Geht zu einem Ort ohne Licht

Jedes Mal, wenn ich die Samen meiner Stimme säe

Wiegt der Wind sanft

Was ich zurückbekomme, ist deine federleichte Präsenz

Die mich zum Blühen bringt

Die Worte, die sich auftürmen

Sind wie ein unsichtbarer Blumenstrauß

Die Wärme sickert in die Seiten

Die Welt breitet sich Stück für Stück aus

Ich habe oft gestoppt

Doch ließ trotzdem nicht los

Jedes Mal, wenn ich die Samen meiner Stimme säe

Funkelt ein namenloser Stern

Die Stille von „Ich sehe dich“ erwärmte den Himmel

Ich dankte der Stille

Ein Lied ist ein Gebet

Jedes Mal, wenn es übermittelt wird

Wird es neu geboren

Noch ungesehen, noch lebendig

Du bist hier, und ich bin

Die Samen deiner Stimme fallen noch immer

In den Garten der Zukunft

Nach und nach male ich die Form meiner Träume

Dem Licht entgegen, das ich auf dem Weg traf

Still und endlos, danke ich dir