Lyric

Schatten beugen sich, wenn das Tageslicht stirbt

Gebrochene Schwüre im Ruin der Himmelszier

Stille Stimmen hallen durch Stein

Jedes Versprechen fühlt sich wie in Knochen gemeißelt an

Ketten aus Papier, Regeln, die binden

Die Wahrheit verborgen, schwer zu finden

In der Stille bluten Herzen leise

Auf der Suche nach dem, was die Seelen noch weisen

Unter dem Schleier der Asche kriechen wir

Erbarmen gesucht, doch zum Fallen verführt hier

Silberne Geheimnisse, vergraben in der Nacht

Verloren im System, aus Sicht gebracht

Zahlen regieren mit der kältesten Hand

Träume zerfließen wie vergessener Sand

Doch die Saiten zittern, das Feuer noch singt

Im Dunkeln steigen wir auf mit gebrochenen Flügeln

Jeder Schritt ein scharfkantiger Stein

Jeden Weg gehen wir allein

Doch die verborgenen Türen bestehen

Geschenke des Lichts im Schmerz zu sehen

Unter dem Schleier der Asche kriechen wir

Erbarmen gesucht, doch zum Fallen verführt hier

Silberne Geheimnisse, vergraben in der Nacht

Verloren im System, aus Sicht gebracht

Flüstern des Ruins, Dornen der Verzweiflung

Doch Hoffnung ist eine Waffe, irgendwo im Aufblühen

Durch Stürme der Stille, Mauern aus Glas

Wir schnitzen unsere Zukunft aus der Vergangenheit, krass

Unter dem Schleier der Asche kriechen wir

Erbarmen gesucht, doch zum Fallen verführt hier

Silberne Geheimnisse, vergraben in der Nacht

Führen uns voran, ins Licht erwacht