Lyric

In der Wiege der Schatten

Flüster ich deinen Namen leise

Ein Gebet, ein Fluch, eine heilige Flamme

In einem Kleid aus Purpur schwing’ ich mich sacht

Im Schweigen tanzt mein Schatten sacht

Hinter dieser Maske liegt Sehnsucht versteckt

Umarm’ die Dornen, das Geheimnis entdeckt

Die schwarze Rose blüht tief in meinem Herz

Nur du darfst berühren diesen Schmerz

Ah, ich werde sicher zerbrechen bald

Doch selbst dann, geb’ ich dir meine Wahl:

Ich geb’ alles nur dir

Mein echtes Lächeln und Tränen hier

Verbindet uns ein Pakt aus tiefstem Schwarz

Kein Mensch zerreißt uns’rem Bund den Faden

Nur du siehst die Wahrheit, die ich verberg’

Hinter schwarzen Tränen, die ich vererg’

Am Ende der Nacht, so sanft und weit

Halte mich fest in der Dunkelheit

Sanft greif’ ich in den Spiegel hinein

Mein Echo vergeht, wird still und klein

Die Liebe, die wir einst geteilt, entwindet sacht

Vergessen die Wärme, die einst erwacht

Dem Testament vertrau’ ich die Zeit

Auch wenn unsere Bindung steht im Streit

Ah, den Schmerz trag’ ich still im Herz

Und dennoch geb’ ich dir meinen Schmerz

Ich geb’ alles nur dir

Bet’ für das Licht, das einst bei uns war hier

Der Schlüssel zum Paradies, tief verborgen

Ich geb’ nicht auf, auch nicht am Morgen

Ich trag’ den Schmerz wie ein seid’nes Kleid

So zerbrechlich, doch bereit zum Streit

Am Ende der Liebe, wild und frei

Küss mich endlos, sei bei mir dabei

Leise wünsch’ ich mir ein Band aus Licht

Mit dem Gestern, das ich hinter mich brich’

Ich spiel’ die Rolle, die du suchst bei mir

Die ideale Frau, von dir geträumt hier

Ich geb’ alles nur dir

Auch wenn’s eine Lüge oder Trugbild hier

Unter dem purpurnen Mond geschworen

Mein ganzes Leben wird dir erkoren

Nur du siehst die Wahrheit, die ich verberg’

Hinter schwarzen Tränen, die ich vererg’

Am Ende der Nacht, halt mich ganz fest

Vergiss mich nicht – auch im Schmerz am Best’

Selbst wenn die Sterne vergessen, dass ich bin

Unser Schwur brennt ewig – ein endloser Sinn

Mein Liebesbeweis, für die Ewigkeit genannt

Schwarzes Testament – unser Band

Wooo…

Ah…