Lyric

Die Jahre ziehn vorbei, doch ich komm nicht los

Will schnell entflieh’n, doch such’ den Weg bloß

Ich kämpf mich durch die Nacht, das Morgen klopft sacht

Will flieh’n vor Sturm und Regen, doch er hält mich wach

Warum fühl’ ich keine Hoffnung, doch Trauer zieht mich tief?

Noch nie hat mich die Sehnsucht geprägt, und doch weint mein Herz so viel

Will schreien ohne Klang, doch mein Mund bleibt stumm

Ein Lächeln auf den Lippen, und Tränen fallen stumm

Grünes Blatt entfaltet sich, doch wächst es kaum

Gieß’ meine ganze Kraft, doch Neues bleibt ein Traum

Hand gen Himmel ausgestreckt, doch Feuer brennt mich nur

Fall’ ins Wasser tief hinab, umgeben von der Flut

Warum fühl’ ich keine Hoffnung, doch Trauer zieht mich tief?

Noch nie hat mich die Sehnsucht geprägt, und doch weint mein Herz so viel

Will schreien ohne Klang, doch mein Mund bleibt stumm

Will aufsteh’n, doch knie nieder, gebrochen und so wund

Dunkle Nächte überrollen mich

Hoffnung scheint längst entflogen

Wenn ich neu beginnen könnt’

Wär’ es wirklich möglich, nochmal zu leben?

Ich will hoffen lernen, will nicht mehr traurig sein

Ich halte fest an Träumen, dass Frühling wird bald mein

Will schreien, dass mein Klang die Dunkelheit durchbricht

Will aufstehn und kämpfen, besieg’ das dunkle Licht!

Heute scheint die Sonne warm, ich danke diesem Glück

Dank’ der schweren Zeiten, für das, was ich jetzt blick’

Ich will hoffen lernen, nie wieder traurig sein

Ich halte fest an Träumen, Frühling soll ewig sein

Wow~ Frühling soll ewig sein