Lyric

Durch den Spalt der Tür sah ich dich

Noch zart, doch deine Stimme so laut

Mit dem Klang der Teller kamst du näher

Doch wenn unsere Blicke trafen, bist du gleich geflohen

…Irgendwie sah ich mich selbst in dir

Jedes Mal, wenn „mein Kerl“ draußen Futter hinstellt

Wird dein Rücken ein kleines Stückchen rund

…Aber du nimmst kaum zu

So hart ist wohl das Leben draußen

…Das weiß ich nur zu gut

Ich wusste, der Tag würde kommen

An dem du in unsere Welt trittst

In der Nacht, als du vor der Tür saßt

…Das war wohl die Antwort

Jetzt kann ich nicht länger so tun, als ob ich’s nicht wüsste

Irgendwo roch es nach Beton

Das Licht blendete, ich konnte kaum die Augen öffnen

Ich wollte miauen, doch ein Husten kam

Als Schritte kamen, bist du weggelaufen

…Doch diesmal konntest du nicht wirklich weglaufen

Damals war ich am Limit

Der einzige Weg war, gefunden zu werden

…Peinlich, aber das war die Realität

Und doch, wenn man lebt

Trifft man jemanden wie meinen alten Herrn

Jetzt bist du keine Straßenkatze mehr

Dein Geruch hat sich hier eingenistet

Mit dem Blick „Hier ist mein Platz“

…Frech, aber na gut

Denn hier ist es warm, und das reicht

…Hey, Chatra

Komm mir nicht so nah

Du haust nur Fell ab

…Mann, echt

Na ja, ist schon in Ordnung