Lyric

Im endlosen Klang der Stadt

Leg’ ich kleine Mutstücke in mir ab

Das Morgenlicht durchbohrt meine Brust

Ein neuer Tag, ein neuer Kampf beginnt

Gefangen zwischen Chef und Team

„Ergebnisse, Ergebnisse!“—sie drängen, sie schrei’n

Hey Chef, bist du wirklich so groß?

In meinem Herz verfluch’ ich mein Los

Für den Kredit, für ein Kinderlächeln

Auch wenn ich will geh’n, bleib’ ich ein Weilchen

Ich will nicht arbeiten, ich will nicht arbeiten

Doch ich fahr’ mit dem Zug, um zu überleben

In der Traumwelt von Social Media

Steht meine Welt still, ganz unbewegt

„Morgen hör’ ich auf,“ sag’ ich erneut

Flüstere die Worte, doch es bleibt vergeblich

Gefesselt von Lasten, die ich nicht lösen kann

Steh’ ich da, weiß nicht, was ich tun soll

Wenn ich vor diesem Zug springen würd’

Würden all meine Schmerzen dann vergeh’n?

Doch eine leise Stimme flüstert mir

„Es ist noch nicht vorbei… bleib stehn.“

Ich will nicht arbeiten, ich will nicht arbeiten

Doch ich geb’ nicht auf, ich kämpfe weiter

Ich geb’ nicht auf—ich such’ nach Hoffnung

Auf diesem überfüllten Zug schwankend, überlebend

Im endlosen Klang der Stadt

Leg’ ich kleine Mutstücke in mir ab