Lyric

Die Form der Finger spiegelt sich im Glas

Partikel des Windes schaben an der Zeit

Ein lautloser Nachmittag, ein einziger Schatten

Sinkt sacht in die kalte Wasserfläche

An jenem Tag fuhr ich auf deinem Fahrrad mit

Unsere Distanz schwankte im Wind

Die Wärme deines Rückens, der nie zurückblickte

Was ich berührte — war wohl nur Illusion

Ein schwindendes Licht

Färbte nur die Spitzen meiner Wimpern

Diese namenlosen Gefühle

Bleiben als leise Spur zurück

Hoffnung oder Zweifel —

Ich wusste es nicht genau

Nur der Duft von Lavendel

Schwebte sanft im Raum

Ein Echo von einstiger Wärme

Ich spürte sicher deine Wärme

Doch sie ist nicht mehr in meinen Händen

Was ich erinnere, ist nicht die Berührung

Nur die Feuchtigkeit in der Luft — das war alles

Statt zu glauben

Zweifelte ich einfach nicht

Es gab keinen Grund für das Schweigen

Es war einfach… still

Kein Wunsch, eher wie eine Platte

Die Spuren in mein Herz ritzt

War es eine Blume, die schwankte — oder ein Schatten?

Bevor ich es merkte, war alles vorbei

Als der Lavendelduft den Raum erfüllte

Sogar die Farbe des Himmels, den wir sahen

Ist nun eine Erinnerung, die nur ich halte

Keine Antwort kommt, keine Stimme kehrt zurück

Nur die Stille dringt tief in mich ein

Hätte ich nur Abschied gesagt

Wäre dann alles anders gewesen?

Nur der Duft von Lavendel

Schwebt noch immer in diesem Raum

Erleuchtet sanft dein Fehlen

Auf deinem Fahrrad an jenem Tag

Ist jetzt nur noch ein durchsichtiges Bild

Die Wärme verging mit den Jahreszeiten

Unbenannt, kühlte sie ab — und verschwand