Lyric

Warte nicht

Geh nicht fort

Nur atmen

Allein

Aufgewacht, Glas in meinem Hals

Namen im Frost

Du warst da

In Räumen, die ich vergaß

Dein Mantel hängt

Wie Schweigen an dem Nagel

Ich zündete ein Streichholz

Doch der Raum blieb kalt

Ich schlafe durch Uhren

Und leichten Regen

Du singst im Rost

Ich summe deinen Namen

Zerstört vom Klang

Füllst du die Leere

Samtener Traum

Den wir einst begehrten

Dein Schatten bleibt

In jedem Ton

Zerstört vom Klang

Doch lern ich davon

Ich halte ein Licht

Im kalten Glas

Du liebtest Flammen

Am Rand der Nacht

Deine Stimme kehrt zurück

Im Rauschen der Frequenz

Eine einsame Hymne

Ohne Rückkehr

Ich beuge mich wie Drähte

Im Winterkleid

Die Berührung spät

Doch weich zugleich

Zerstört vom Klang

Dein Echo tanzt

Durch bebendes Holz

Und stille Glanz

Dein Atem summt

Noch unter dem Boden

Zerstört vom Klang

Doch hungernd nach oben

Du gingst nie fort

Nur der Raum war neu

Du gingst nie fort

Nur die Melodie

Da ist Gold

In der Asche

Dein Schweigen

Blitzt weiter

Zerstört vom Klang

Und ich folge immer

Durch Stürme aus Rauschen

Und geborgtem Schimmer

Dein Schweigen singt

In jedem Rund

Zerstört vom Klang

Doch steig ich nun

(Noch steigend …)

(Noch zerstört …)

(Noch Klang …)