Lyric

Der Wind im Feld verheddert mein Haar

Sie lachen, wie ich geh’, als wär’ ich eine zarte Blume

Die Wände der Klasse voll perfekter Antworten

Doch ich sitz’ im Eck, mal’ mein eigenes Universum

Du sagst, ich sei zu leise, als dürft’ meine Stimme nicht sein

Doch ich hör’ mein Herz – lauter im Widerstand

Wer sagt, ich sei kein Licht, nur weil du mich nicht strahlen siehst

Ich zünd’ die Nacht mit Stille als mein’ Funken an

Wer sagt, ich sei nicht stark, nur weil ich nicht kämpfe wie du

Ich trag’ meine Welt mit Sanftheit als meine Wahrheit

Die Tür vom Bad schließt jede Wahrheit aus

Ihre Fäuste versteckt hinter Witzen, hart und grausam

Der Blick der Lehrerin zögert und schweigt

Doch bin ich das Etikett: das Problem im Raum

Du sagst, ich sei zu fremd, wie eine Farbe, die nicht passt

Doch ich leb’ freier – mehr, als du je erfasst

Wer sagt, ich sei kein Licht, nur weil du mich nicht strahlen siehst

Ich zünd’ die Nacht mit Stille als mein’ Funken an

Wer sagt, ich sei nicht stark, nur weil ich nicht kämpfe wie du

Ich trag’ meine Welt mit Sanftheit als meine Wahrheit

Wenn die Welt nur eine Stimme wiederhall’n lässt

Bin ich das Echo, das trotzig anders klingt

Wenn Schönheit nur in einer Form gefasst wird

Bin ich der Dorn, der trotzig Rosen bringt

Wer sagt, ich sei kein Licht –

Ich bin das, was man dir verbot zu seh’n

Doch wenn du dich wegdrehst

Bin ich längst im Fliegen

Wer sagt, ich sei nicht stark –

Ich bin die, die du nie verstehen wirst

In deiner stummen Welt

Sing’ ich meine Hymne