Lyric

Wie ein neugeborener Stern

Leuchtete ich allein im Dunkel

In meinen zitternden Händen

Lag ein Wunsch, der keine Worte kannte

Ich drehte mich weg von der lärmenden Welt

Hielt mir die Ohren zu, wandte die Augen ab

Doch das Licht, das ich an jenem Tag fand

Weckte etwas tief in meinem Herzen

Das Verlangen, etwas zu beschützen

Drängt meinen ängstlichen Rücken voran

Im trüben Spiegel sehe ich mich selbst

Und frage: „Gehst du trotzdem weiter?“

Auch wenn Zweifel den Weg verdecken

Wird nach dem Schmerz der Morgen kommen

Die kleinen Samen, die ich der Zukunft anvertraue

Will ich mit beiden Händen festhalten

Dieser Blick, der an jemanden denkt

Trägt Schmerz im Herzen und ist doch sanft

Verwirrt bemerkte ich die Wärme

Und das war der Anfang der Hoffnung

Selbst wenn wir einmal vergehen sollten

Will ich glauben, dass etwas bleibt

Die übermittelten Gefühle, die sich überlappen

Verbinden leise die Welt

So oft ich stolpere und Wunden trage

Werde ich das Licht tief in meinem Herzen nicht löschen

Diesen namenlosen Wunsch haltend

Wähle ich den Schritt, der in morgen führt

Weil es jemanden gibt, den ich schützen will

Kann selbst diese Schwäche zur Stärke werden

Der sichere Herzschlag in meiner Brust

Wird das Licht, das die Zukunft erhellt

Das entfachte Gefühl wird nicht vergehen

Selbst in der Nacht gehe ich weiter