Lyric

Du schliefst still in deinem Stuhl

Ich zog die Jacke sacht herab

Ein Herz zog ich sanft auf deine Brust —

Ein Ort, wo niemand sonst je war

Ich hielt dich nah, flüsterte leis’

Ein Wort, das du nicht hörtest ganz

Ich ließ das Mädchen, das du nie kennst

Und lächelte Angst davon

Am Tisch, ich beugte mich zu dir

War näher, als ich’s je gewagt

Du errötetest, so klar, so warm

Ein Blick, den nur ich einst bekam

Unser Kuss war zart, doch tief im Herz

Stieg „Leb wohl“ mir im Hals empor

Doch was ich gab, war nur ein Seufzer —

Die einzige Zeile, die ich sprach

Bevor der Traum entglitt dem Griff

Legte ich die Wange an dein Herz

Ich hörte sanft den Pulsschlag klingen

Und dachte: „Hier fühlt’s sich nach Ruh’ an.“

Wenn du erwachst, lass es vergeh’n —

Meine Stimme, meine Wärme, die Nacht

Doch tief im Traum, wo Träume entsteh’n

Hör bitte mein leises „Gute Nacht.“