Sternenruf Front Cover

Lyric

Tintenherz

Tera Kira

Wie Tinte, die auf weißem Papier zerfließt, dein Name verläuft

Mein Herz wie Reispapier, schwarz bis in jede Faser getränkt

Die Hand, die dich halten will, greift nur ins Nichts

Und alles, was bleibt, ist Leere

Mit einem Strich versuch’ ich, dich zu malen

Doch du wirst zum Schatten, den ich nie berühr’n kann

Selbst wenn die Zeiten endlos vergeh’n

Möge wenigstens eine Spur besteh’n

Das Schluchzen der Daegeum-Flöte

Wie das Kreischen einer abgenutzten Pinselspitze

Auf Erinnerungen, die ihre Tiefe verloren

Fallen dünne Tropfen meiner Tränen

Mit einem Strich versuch’ ich, dich zu malen

Doch du wirst zum Schatten, den ich nie berühr’n kann

Selbst wenn die Zeiten endlos vergeh’n

Möge wenigstens eine Spur besteh’n

Auch wenn die Schriftrolle der Erinnerung verblasst und sich abnutzt

Dieser eine Strich schwarzer Tinte bleibt bestehen

Breitet sich in mir aus, dunkler als die Ewigkeit

Mit aller Kraft versuch’ ich, dich zu zeichnen

Eingraviert als Schatten in mir

Selbst wenn die Welt vergisst, wer wir waren

Diese Tinte wird niemals trocknen

Du — ein grausamer, endloser Scherz

Hinterlässt nur Durst auf meiner Leinwand

  • Lyricist

    Tera Kira

  • Composer

    Tera Kira

  • Producer

    Tera Kira

  • Vocals

    Tera Kira

Sternenruf Front Cover

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    Sternenruf

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  • 2

    Sternenzeit

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  • 3

    Stillklang

    Tera Kira

  • 4

    Tauwindlied

    Tera Kira

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    Terbelah

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    Tintenherz

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  • 7

    Tränen im Regen

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  • 8

    Tränenhimmel

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  • 9

    Tränenschloss

    Tera Kira

  • 10

    Träume auf dem Weg

    Tera Kira

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