Lyric

Die Augen weit, die Mission beginnt

Ein endloser Kreis, der niemals verrinnt

Gefühle sind nur Lärm, den ich verwerf’

Nur eins bewahr’ ich tief in meinem Herz

Doch du kamst, so unerwartet, so neu

Mein Plan zerbrach, mein Herz ganz scheu

Warum wirkt dein Lächeln so warm und klar?

Du brichst meine Welt, machst sie wunderbar

Nie wollte ich fühlen, was du mir gibst

Ohne dich wär’ ich nie so tief geblieben

Jede Schleife hinterlässt tiefe Narben

Doch ich such’ deine Stimme, kann dich nicht entbehren

Endlich weiß ich, was ich wirklich will

Nicht einen Schatz, sondern etwas still

Wenn dein Lächeln kostet, dann zahl’ ich gern

Zu verschwinden fürcht’ ich nicht mehr fern

Zum ersten Mal wollt’ ich dich schützen

Obwohl ich weiß, ich werd’ mich verflüchtigen

Dieses letzte Gut halt’ ich in der Hand

Gebe es dir sanft, wie einst geplant

Wenn Abschied heute mein Lohn soll sein

Hab ich keinen Groll, kein Wort allein

Auch wenn ich geh’ ohne Dank laut zu sagen

Werd’ ich deine Gaben stets tragen

Im Licht vergeh’ ich still und leis’

Ohne Trauer, ohne Furcht, ohne Kreis

Denn dich zu treffen war mein letztes Ziel

Die letzte Mission, mein ewiges Spiel

In einer Welt ohne mich soll Frühling entsteh’n

Und Glück soll dein Herz für immer umweh’n