Lyric

Schatten schleichen, umschließen mich fest

Flüstern ruft, doch ich find keinen Rest

Kämpf wieder, auch wenn ich nichts seh’

Solang ich bleib, bist du noch frei

Ich bin die Klinge, die das Dunkel zerbricht

Auch wenn Blut meine Hände bedeckt im Licht

Kann ich diese lange Nacht beenden dann

Werde ich dich nie lassen im Bann

Mit kleinem Händchen greif ich nach Licht

Vertrau der Wärme, die längst zerbricht

Schnee deckt Träume in kaltem Weiß

Was bleibt von mir tief im Kreis?

Schatten ziehen, ich komm nicht los

Endet der Kampf für mich bloß?

Dunkel kriecht unter meine Haut

Kein Entkommen, kein Laut

Nein! Ich darf nicht die Ursache sein!

Ich kämpf, weil Angst nicht lügen kann allein!

Doch wenn in der Dunkelheit nur meine Stimme bleibt

War ich es dann, der das Dunkel schreibt?

Wenn ich diese endlose Nacht erschuf

Muss ich auch sein, der den Kampf ruft

Die Klinge in meiner Hand schneidet nicht nur das Dunkel

Sie verbrennt auch mich selbst im Funken

Der letzte Schlag!

Die Schatten sind fort

Die Welt wird still

Wenn du nun gehst ohne mich

Hab ich nichts mehr zu fürchten, so wie ich bin