Lyric

Tief im Wald, der Mond verliert sein Licht

Alte Geschichten trägt der Wind so dicht

Sterne versinken, Schatten tanzen sacht

Eisiger Nebel kriecht durch die Nacht

Dornenwege bluten leis’ dahin

Alte Uhren vergessen ihren Sinn

Ein Mädchen wandert, Namen längst verloren

Dunkelheit singt, die Bäume sind erfroren

Dunkel singt, der Wald klagt leise

Herz zerbricht im Sternenreise

Mondtränen fallen auf die Brust

Flüstern des Waldes, ewige Lust

Schwarzer Vogel bricht die Flügel klein

Spiegelsee zeigt kein Gesicht mehr sein

Alte Schwüre kehren zu Asche zurück

Das Mädchen betet im nächtlichen Glück

Wurzeln verheddern Seelenband

Licht so fern, Träume zersprengt wie Sand

Keiner kennt das Ende der Geschichte

Dunkel singt die alten Gesichte

Dunkel singt, der Wald klagt leise

Herz zerbricht im Sternenreise

Mondtränen fallen auf die Brust

Flüstern des Waldes, ewige Lust

Ein Mädchen verschwindet, Nachtvorhang fällt

Zwischen Schatten, fern der Welt

Flüstern des Waldes, ewige Zeit

Im Mondlicht vergeht alle Einsamkeit