Lyric

Er kalte Nachtwind weht so leis

Worte lösen sich im Nebelkreis

Deine Stimme klingt so fern

Nur Schatten tanzen, leise, gern

Im Traum seh’ ich dich nicht mehr

Greif’ nach dir, doch du bleibst leer

Ich sink’ in’s Meer der Traurigkeit

Unendliche Wellen schlagen weit

Wo find’ ich dich, wohin soll ich gehn?

Nur den endlosen Himmel kann ich sehn

Die Uhr steht still, kein Zeiger mehr

Die Einsamkeit sitzt schwer im Eck so sehr

Selbst dein Lachen auf dem Bild

Ist heute nur ein scharfes Schild

In dieser Welt ohne Licht

Frag’ ich mich, was führt mich, was spricht?

Ohne dich in diesem Moment

Wird selbst die Zeit zum Schmerz, der brennt

Ich sink’ in’s Meer der Traurigkeit

Unendliche Wellen schlagen weit

Wo find’ ich dich, wohin soll ich gehn?

Nur den endlosen Himmel kann ich sehn