Lyric

In Spanien heißt die Nacht nicht „Ende“

Sie flüstert: Komm, beginn von vorn

Auf Holzterrassen, unter dem Mond

Entfachten wir ein Feuer – ganz ohne Flamm’

Die Gitarre schlug wie ein Herz

Kastagnetten wie Regen im Tanz

Unsere Füße flogen auf dem nassen Boden

Damit er nicht brennt vor diesem Rausch

Und wir tanzten, bis der Staub aufstieg

Bis die Seele keine Angst mehr trug

Unter dem Mond, auf der Terrasse

Wo jeder Schritt wie ein Schrei sich brach

Und wir tanzten, bis die Welt still stand

Bis ich vergaß, wer ich einmal war

Es war die Nacht –

Die niemals vergeht

Kein Tourist verirrte sich hier

Nur Menschen, die noch wissen:

Ein Mond kann tanzen –

Wenn du ihn durch den Schmerz lässt

Keine Boxen, nur Stimmen und Holz

Nur Herzen, die schlagen im Takt

Jeder Ton wie ein Hammerschlag

Auf etwas, das lang verschlossen war

Kein Foto, kein Tonband – nur dies:

Ein Zittern im Bein

Der Schmerz in den Füßen

Und dieser Moment

Als mein Herz aus der Brust sprang

Und allein weiter tanzte

Und wir tanzten, bis der Staub aufstieg

Bis die Seele keine Angst mehr trug

Unter dem Mond, auf der Terrasse

Wo jeder Schritt wie ein Schrei sich brach

Und wir tanzten, bis die Welt still stand

Bis ich vergaß, wer ich einmal war

Es war die Nacht –

Die niemals vergeht

Vielleicht waren nicht wir es, die tanzten –

Vielleicht war es Spanien in uns

Die Gitarre klingt noch…

Die Kastagnetten…

Die Schritte…

Und dieses Feuer ohne Flamme

Diese Nacht hat kein Ende

Diese Nacht bist…

Du